Biografie

Seit 1992 ist Ilona Cudek stellvertretende Stimmführerin der zweiten Violinen bei den Münchner Philharmonikern. Nachdem sie in München und Paris studiert hat, besuchte sie Meisterkurse bei Michael Goldstein, dem Amadeus-Quartett, Nathalie Gutman, Max Rostal, Franco Gulli, K. Penderecki, H. Genzmer, W. Henze u. a. Als Konzertmeisterin spielte sie unter der Leitung renommierter Dirigenten wie Rudolf Reuter, Sir Colin Davis, Sergiu Celibidache, Leonard Bernstein, Herbert von Karajan und Zubin Mehta, einschließlich beim Schleswig-Holstein Musik Festival. Ihr Cudek-Quartett gewann den ersten Preis beim Streichquartett-Wettbewerb in Bubenreuth, sowie beim Theaterwettbewerb in Nordrhein-Westfalen. 1989 erhielt sie als jüngste Geigerin Deutschlands den Förderpreis für Kunst der Oberschlesischen Stiftung.

Sie ist Ehrenbürgerin der Stadt Landau an der Isar, wo sie ihr eigenes Festival gegründet hat. Im Jahr 1992 wurde ihre CD mit Vivaldis „Die Vier Jahreszeiten“ produziert. Im Jahr 2000 gründete sie das Verdandi Trio und später das Ilona Cudek Streichquartett und das Jazz-Quartett. Sie gibt Konzerte unter anderem mit Enrique Ugarte (Akkordeon) und Manfred Manhart (Jazzpiano) und widmet sich neben der klassischer Musik auch dem Jazz, Tango und der Filmmusik. Bei ihren Faschingskonzerten erfindet sie lustige Geschichten, wo sie in verschiedenen Rollen schlüpft, dabei auch singt und zu verschiedenen Instrumenten greift.

Eine ausführliche Vita der Künstlerin finden Sie auch auf der offiziellen Website der Münchner Philharmoniker hier: https://www.mphil.de/ueber-uns/musikerinnen-und-musiker/details/iiona-cudek.